Faustballerinnen beginnen Rückrunde mit einem Sieg und einer Niederlage

Am ersten Spieltag im neuen Jahr trafen die Damen des TVK vor heimischer Kulisse auf den weit angereisten SV Energie Görlitz und den Tabellenzweiten TV Segnitz.

Gleich im ersten Spiel ging es für das Team von Trainer Fabian Conrad gegen die Sächsinnen, die auf ihre ersten Punkte in der 1. Bundesliga Süd hofften. Mit großem Selbstbewusstsein starteten die Käfer ins Spiel und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Ein souveräner Spielaufbau und starke Angriffe brachten schnell den ersten Satzgewinn (11:6). Auch in Satz zwei und drei konnte man das Niveau konstant halten: 11:7 stand es am Ende des zweiten Satzes. Der dritte und letzte Satz ging mit 11:4 noch deutlicher an die Käfertalerinnen.

Direkt im Anschluss fand das zweite Spiel gegen die aus Bayern angereisten Segnitzerinnen statt. Durch eine sehr starke Leistung auf allen Positionen kam die Mannschaft rund um Mannschaftsführerin Nadine Conrad gut ins Spiel und gewann Punkt um Punkt. Die gut platzierten Angriffe der beiden Angreiferinnen Marie Hodel und Franziska Habitzreither setzten die Mannschaft von Nationalangreiferin Svenja Schröder konstant unter Druck. So konnte der erste Satz 11:5 gewonnen werden. Schon im 2. Satz zeigte Segnitz allerdings, dass sie mit dem Druck umgehen können und kam besser in Fahrt. Die nach wie vor starken Mannheimerinnen brauchten, nicht zuletzt wegen der gut stehenden Segnitzerinnen, dann zu viele Anläufe, um zu punkten. Mit 5:11 gingen Satz zwei und drei an Segnitz. Deutlich enger gestaltete sich der vierte Satz, in dem es zu Beginn noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Mannschaften gab. Am Ende musste man sich aber auch hier geschlagen geben (7:11).

Betreuer Moritz Kiefer war nach dem Spiel aber nicht enttäuscht: „Ich bin stolz auf die Mannschaft. Man sieht tolle Fortschritte und die Damen sind auf einem guten Weg, es fehlen nur noch Feinheiten, um die Top-Mannschaften zu schlagen.“

Kommenden Sonntag geht es für das Team zum TV Stammheim. Hier trifft man neben der Heimmannschaft auf den TV Unterhaugstett.

Foto: Bernhard Kaiser

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