Käfertaler Faustballer verteidigen Platz zwei der Tabelle

Am 4.2. empfingen die Faustballer des Turnvereins Käfertal den TV Waldrennach, eine ambitionierte Mannschaft, die nicht bereit war, die Punkte zu verschenken.

Hatten es die Schwarzwälder im Hinspiel den Mannheimern schon schwer gemacht, wussten die Käfertaler, was sie hier erwartet. Der Käfertaler Trainer Leo Goth musste ohne Marcel Stoklasa auskommen, was die Sache nicht leichter machte. Die Käfertaler, die mit Moritz Kiefer, Felix Klassen, Christof Jugel, Fabian Braun und Nick Trinemeier begannen bekamen schwer ins Spiel und mussten den ersten Satz mit 5:11 abgeben. Dann fanden sich die „Buwe“ die Abwehr brachte den Angriff gut ins Spiel und Nick Trinemeier brillierte mit plazierten Schlägen, mit 11:5 und 11:8 gingen die Sätze zwei und drei an die Hausherren.

Nach der Pause gewannen die Käfertaler den vierten Satz mit 11:7. Doch die Mannschaft von Trainer Stefan Maier machte es noch einmal richtig spannend: wuchtige Schläge, spektakuläre Hechtaktionen, Begeisterung auf den Zuschauerrängen – es wurde höchstes Faustballniveau geboten und die Gäste aus dem Schwarzwald gewannen den 5.Satz mit 13:15.

Leo Goth brachte Maximilian Breier für Moritz Kiefer, die Käfertaler konnten sich noch einmal steigern und gewannen den 6. Satz mit 11:4 sowie den 7. Satz mit 13:11 – ein Arbeitssieg. „Die Mannschaft hat Moral gezeigt“, ist die Resonanz. Mit 5:2 (5:11, 11:5, 11:8, 11:7, 13:15, 11:4, 13:11) konnte man zufrieden sein.

Jetzt heißt es sich zu regenerieren, um in den letzten zwei Spielen noch möglichst viele Punkte zu sammeln. Am 18.2. empfangen die Käfertaler um 19:00 Uhr die Mannschaft des Deutschen Meisters TSV Pfungstadt in der Bertha-Hirsch-Halle im Rott.

Nicht nur die erste Mannschaft war erfolgreich, sondern auch die zweite Mannschaft schafft sensationell in letzter Sekunde den Klassenerhalt. Herzlichen Glückwunsch an die dritte Mannschaft zur badischen Meisterschaft. Damit qualifizieren sie sich für die Aufstiegsspiele zur 2. Bundesliga am 26. Februar in Mannheim.

Bericht und Bild: Wolfgang Neuberth

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